Garten.berater

Unser Profil auf Houzz

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Überall wo es Menschen gibt, finden sich Gärten, die vom möglichen Zusammenwirken von Mensch und Natur zeugen. Darüber hinaus hat jedes Wirken des Menschen räumliche Auswirkungen und hinterlässt entsprechende Spuren.

 

Gleichzeitig ist der Mensch mit einer zunehmenden Entfremdung von der Natur konfrontiert. Dies drückt sich in der Sehnsucht nach "ursprünglicher" Natur aus und zeugt von einer Leere des Denkens und einer gewissen Hilflosigkeit.
Wir sind der Überzeugung, dass erst Ästhetik und Schönheit als oberstes Prinzip eine Kulturlandschaft ermöglichen wird, in der sich alle Lebewesen wohl fühlen und ökologische Funktionen gepaart mit der wirtschaftlichen Nutzung eine Selbstverständlichkeit sind.
Der Garten und die Kulturlandschaft wie wir sie begreifen ist zwischen Thesis und Physis angesiedelt.

 

Die Natur soll sich ungezwungen entfalten können und doch auch wieder so, dass man die glückliche Hand des Menschen erkennt. Es soll eine ursprüngliche Einheit entstehen und von Grund auf ein Guss sein. Gerade dort, wo der Mensch von der Natur am meisten entfremdet zu sein scheint, soll der Garten seine Funktion als einzige mögliche Schnittstelle zwischen Mensch und Natur einnehmen und uns auf die Entfremdung von der Natur aufmerksam machen.

 

Wenn es den Menschen erst in Absetzung von der Natur und die Natur erst im Gegenzug zum Menschen gibt, repräsentiert der Garten ein Ordnungsprinzip, dass noch vor diesem Unterschied Mensch-Natur liegt.

 

Damit wird der Garten zum Symbol des "Einen".